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Geh hin, ich weiß nicht wohin – bring das, ich weiß nicht was

Premiere 20. November 2015. Koproduktion mit dem Schauspiel Köln.

Im Mai 2015 brechen die wir zu einer Reise auf. Unser Ziel: Odessa, Ukraine. Die vage Mission: für ein Theaterstück zu recherchieren, in dem es um Herkunft und Heldentum gehen soll. Vielleicht. Gerüstet nur mit ihren eigenen Geschichten und einem Tonbandgerät fliegen wir über Warschau nach Odessa. Weil Oleg dort seine Kindheit verbracht hat und weil er in Berlin einem Ukrainer begegnet ist, der den Brand des Gewerkschaftshauses im Mai 2014 erlebt und in eine mythische Erzählung verwandelt hatte. Für Kornelius und Martin ist es die erste Reise in die Ukraine. Kornelius ist in Weißrussland aufgewachsen, Martin in der BRD. Die Helden in Martins Kindheit trugen andere Namen als die mit denen Oleg und Kornelius groß geworden sind. Denn: keine sowjetische Kindheit ohne die Hexe Baba Jaga, die schöne Wassilissa oder den armen Schützen Andrej, dem der Zar eine scheinbar unlösbare Aufgabe stellt: GEH HIN, ICH WEISS NICHT WOHIN – BRING DAS, ICH WEISS NICHT WAS. Ein akustisch-theatraler Road-Trip in eine (sich selbst) fremd gewordeneStadt.

Von und mit: subbotnik, Henning Nierstenhöfer, Igor Kirillov, Lou Strenger

Gefördert vom NRW Kultursekretariat im Rahmen des Programms Favoriten »Weitermachen«