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1001 Nacht oder die Macht des Erzählens

Premiere November 2018. subbotnik als Regieteam am Nationaltheater Mannheim.

In unserer Version von "1001 Nacht", der berühmten Geschichtensammlung mit indischen, persischen und arabischen Wurzeln, feiern wir mit bekannten Narrationen, neuen musikalischen Kompositionen und großen Bildern die Macht des Erzählens.

Regie, Bühne, Kostüme und Musik: subbotnik

Dramaturgie: Sascha Hargesheimer / Lisa Zehetner

Spiel: Johannes Bauer // Rocco Brück // Jacques Malan // Ragna Pitoll // Sebastian Reich // Sarah Zastrau

Nächste Vorstellungen:

Sonntag 24. März 2019, 15.00 - 16.15 Uhr, anschließend Autogrammstunde;  Mittwoch 10. April 2019, 10.30 - 11.45 Uhr, weitere Termine folgen in 2019/2020

Pressestimmen:

»Mit ihren Bildern und Bühneneffekten schlägt die zauberhafte Inszenierung nicht nur Kinder in ihren Bann. [...] Die Inszenierung besticht durch bunte Bilder und dezente Musik, die die Märchenerzählungen begleiten. [...] Die Effekte werden nicht wie von Zauberhand versteckt ausgeführt, sondern vor den Augen der Kinder auf offener Bühne vollzogen, ohne dass sie dadurch in ihrer Wirkung und Suggestionskraft etwas einbüßen würden« (Die Rheinpfalz, 21.11.2018)

»Subbotnik versteht sich auf einfache Mittel und weiß sie effektvoll anzuwenden, ohne sie zu verbergen. Alle künstlerischen Werkzeuge werden bewusst gezeigt und den am Entstehen interessierten Kindern vorgeführt. Das schmälert weder den Effekt noch die Spannung der Geschichte.« (Mannheimer Morgen, 20.11.2018)

»Ein Teil des großen Bühnenbodens verläuft schräg und deutet das Dach an. Im Hintergrund leuchtet die dunkelblaue Silhouette einer Stadt im Gegenlicht. An den Rändern der Bühne stehen Holzrahmen und Stellwände, die Wohnungen andeuten. In ihnen sitzen weitere Akteure und spielen auf Instrumenten und fantastischen klangerzeugenden Gegenständen. Denn neben den sich im Laufe der Erzählungen wandelnden Hintergründen für die sechs Figuren, die in allerlei Gewänder und Rollen schlüpfen, ist das Publikum von den Schattierungen der Stimmen und ganz besonders von den Geräuschen gefesselt.« (Mannheimer Morgen, 20.11.2018)

»Dass das Ensemble mit großer Begeisterung dabei ist, spüren die kleinen und großen Zuschauer jede Minute. Wer genau hinschaut, bemerkt, dass Nasrin geschickt in mehrere Rollen schlüpft, ebenso wie alle anderen Protagonisten. Jacques Malan als Schneider und Fischer, Ragna Pitoll als Schneiderin und Königstochter, Rocco Brück als Koch und Wesir, Sebastian Reich als Arzt und Sultan. Die Inszenierung kommt mit wenigen Bildern und sich hebenden Bühnenpodesten aus und erlaubt viel Raum für Fantasie. Das Besondere ist die Begleitmusik auf E-Gitarre und Klavier, mit Donnerblech, ja sogar einem Essbesteck.« (Rhein-Neckar-Zeitung, 20.11.2018)

»Die beiden (Johannes Bauer und Sarah Zastrau) sind die Protagonisten in dem musikalischen Familienstück […]. Der lang anhaltende Applaus im Schauspielhaus belohnte die vielen kreativen Mitmacher, die diese Koproduktion von Schauspiel und Jungem Nationaltheater auf die Bühne gestellt haben. Das Stück (für Kinder ab acht Jahre) passt zu Mannheim, zumal die Musik immer wieder effektiv eingesetzt wird – ein Muss in der Unesco City of Music.« (Rhein-Neckar-Zeitung, 20.11.2018)

»Die Inszenierung lebt durch die Musik und genau wie das Bühnenbild [...] alle Umbauvorgänge zeigt, wird jede musikalische Sequenz, jedes Geräusch von den Schauspielern auf der Bühne produziert. So kann der Zuschauer genau sehen, wie mit einem Weidenkorb knarzende Schiffsplanken entstehen und dass der Bass, der drohendes Unheil ankündigt, dort drüben von einem Schauspieler gespielt wird. Die musikalische Untermalung existiert gleichberechtigt neben den Schauspielern auf der Bühne und erschafft präzise und einfach ganze Welten. Der Zauber dieser, dem Kollektiv eigenen, Erzählweise entsteht durch konsequente Offenlegung, die die Zuschauer fesselt.« (uni[ma]gazin, 21.11.2018)

»Auf der Bühne wird auf so wundervolle und eindrucksvolle Weise mit allen Mitteln, die das Theater hergibt, gespielt, dass man große Lust hat mitzuspielen oder zumindest hofft, dass diese fantastische Erzählung nie aufhört.«  (uni[ma]gazin, 21.11.2018)