Familie
im Rahmen der Reihe Haus/Doma
Performance | Musiktheater | Installation
FFT Düsseldorf & Orangerie Theater Köln
Acht Musiker*innen und Performer*innen laden das Publikum an eine lange Tafel zu einer Feier ein. Neben Getränken, Kreistänzen und Tiefkühltorte mit Aprikosengeschmack werden Geschichten von tschechischer Gastfreundschaft, Ferienberichte aus Belarus und Kindheitserinnerungen aus Kiew, Frankfurt und São Paulo geteilt. Teigtaschen werden gefaltet, es wird gestritten, getanzt und Musik gemacht. Die Wände des Hauses, in dem sich diese Feier abspielt, sind in ständiger Bewegung: Plötzlich sitzt man getrennt von der Person, die gerade noch neben einem saß. Ein kaum aufzuhaltender Kreislauf des Verdeckens und Offenbarens. Was trennt uns und was verbindet uns? Welche gemeinschaftsstiftenden Rituale wollen und brauchen wir heute noch? Was haben wir verlernt, und wie können wir neue Wege des Miteinanders finden?
Eine Koproduktion von subbotnik mit FFT Düsseldorf in Zusammenarbeit mit Orangerie Theater Köln.
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein- Westfalen, die Kunststiftung NRW, das Kulturamt der Stadt Köln und das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf.
PREMIERE
20. Oktober 2023
FFT Düsseldorf
Weitere Termine
2x 20.10.2023
2x 21.10.2023
2x 22.10.2023
FFT Düsseldorf
02.02.2024
03.02.2024
04.02.2024
Orangerie Theater Köln
Konzept
subbotnik
Performance, TEXT, Musik
Leonardo Caire, Nadja Duesterberg, Kornelius Heidebrecht, Laurens Herzog, Sebastian Langer, Kateryna Liashchevska, Henning Nierstenhöfer, Oleg Zhukov
Rauminstallation
Pätzug/Hertweck
Ausstattung
Dilara Göksügür
Choreographie
Petr Hastik
Video
Elza Gubanova
Dramaturgie
Anna Bründl
Produktionsleitung
Franzi Hauser, Esther Schneider
Assistenz
Laurens Herzog
Management
Béla Bisom/transmissions
“Am Wochenende feierten die Künstlerinnen und Künstler mit ihrer Performance eine gelungene Premiere. Das Publikum war mittendrin im Geschehen und - gewollt oder nicht - ein Teil der Performance. Diesmal nutzte das Künstlerkollektiv tradierte Vorstellungen davon, was ein Haus ist oder sein sollte, um es während der Performance einer prozesshaften Dekonstruktion zu unterziehen.”
Claudia Hötzendorfer, RP-Online
“Ob wir es wollen oder nicht, es wussten oder nicht: wir alle sind Gäste einer Hauseinweihung, wir alle sind Mitspieler! Die Gastgeber stellen sich vor, heißen uns willkommen und bitten uns, an einer langen vorbereiteten Tafel Platz zu nehmen…()... Wie bei richtigen Familienfesten kommt nach dem Essen die Party: Die Subbotniks finden sich im ungenutzten Teil des Raums zusammen, bewegen sich behutsam zu sanfter Musik, legen dann zu, holen die Gäste auf die Tanzfläche und schließlich wird gemeinsam lebhaft getanzt. Ermüdet setzt man sich, eine Stoffwand wird gespannt und man guckt Film. Die Videokünstlerin Elza Gubanova hat das Geschehen des Abends mit der Kamera begleitet, jetzt sehen wir uns selbst im schnell geschnittenen Video. Eine gelungene Überraschung - wie ja genau genommen der ganze Theaterabend - bei dem wir Gast und Mitspieler zugleich waren. Insgesamt eine interessante Auseinandersetzung der acht Theaterleute mit der Veränderung häuslichen Lebens, von Haus und Familie. Sie blättern in imaginären Familienalben, erinnern sich, hinterfragen dabei so manches. Dabei zu sein macht Spaß und regt zum Nachdenken an. Das Langzeitprojekt der Theatergruppe zum Thema Haus/Doma zieht sich über drei Jahre hin und untersucht das Motiv des Hauses als Bild gesellschaftlichen Zusammenlebens. Es gelingt ihnen in spielerischer, unmittelbar ansprechender Form.”
Christa Fluck, Theater: pur
“…Man streitet, verlässt den Raum, kehrt zurück, verträgt sich wieder – als Bindemittel fungiert die Musik. Immer wieder formieren sich die Performer (plus Klarinettist Sebastian Langer, Posaunist Henning Nierstenhöfer und Kornelius Heidebrecht am Harmonium) zu Musikensembles – bis am Ende auch das Publikum zum Tanz eingeladen wird. Ein extrem entspannter, unverkrampfter, vielfältig assoziativer Abend – wie so oft bei Subbotnik.”
Hans-Christoph Zimmermann, Choices Köln
“Das Kölner Theaterkollektiv subbotnik lädt acht Musiker*innen und Performer*innen zum Blättern durch die Highlights, Abgründe und ziemlich unterschiedlichen »Normalitäten« ihrer Familiengeschichten aus diversen Ländern ein. Was hat sich verändert, wovon nimmt wer Abschied, was lohnt es weiterzugeben? »Haus/Doma/Familie« in der Kölner Orangerie ist eine Reflexion über Narrative, über Vergessen und Bewahren - und über die Suche nach dem utopischen Potential im Vergangenen für »eine neue Gemeinschaft«.
Cornelia Fiedler, Stadtrevue Köln
Familie
im Rahmen der Reihe Haus/Doma
Performance | Musiktheater | Installation
FFT Düsseldorf & Orangerie Theater Köln
Acht Musiker*innen und Performer*innen laden das Publikum an eine lange Tafel zu einer Feier ein. Neben Getränken, Kreistänzen und Tiefkühltorte mit Aprikosengeschmack werden Geschichten von tschechischer Gastfreundschaft, Ferienberichte aus Belarus und Kindheitserinnerungen aus Kiew, Frankfurt und São Paulo geteilt. Teigtaschen werden gefaltet, es wird gestritten, getanzt und Musik gemacht. Die Wände des Hauses, in dem sich diese Feier abspielt, sind in ständiger Bewegung: Plötzlich sitzt man getrennt von der Person, die gerade noch neben einem saß. Ein kaum aufzuhaltender Kreislauf des Verdeckens und Offenbarens. Was trennt uns und was verbindet uns? Welche gemeinschaftsstiftenden Rituale wollen und brauchen wir heute noch? Was haben wir verlernt, und wie können wir neue Wege des Miteinanders finden?
Eine Koproduktion von subbotnik mit FFT Düsseldorf in Zusammenarbeit mit Orangerie Theater Köln.
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein- Westfalen, die Kunststiftung NRW, das Kulturamt der Stadt Köln und das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf.
PREMIERE
20. Oktober 2023
FFT Düsseldorf
Weitere Termine
2x 20.10.2023
2x 21.10.2023
2x 22.10.2023
FFT Düsseldorf
02.02.2024
03.02.2024
04.02.2024
Orangerie Theater Köln
Konzept
subbotnik
Performance, TEXT, Musik
Leonardo Caire, Nadja Duesterberg, Kornelius Heidebrecht, Laurens Herzog, Sebastian Langer, Kateryna Liashchevska, Henning Nierstenhöfer, Oleg Zhukov
Rauminstallation
Pätzug/Hertweck
Ausstattung
Dilara Göksügür
Choreographie
Petr Hastik
Video
Elza Gubanova
Dramaturgie
Anna Bründl
Produktionsleitung
Franzi Hauser, Esther Schneider
Assistenz
Laurens Herzog
Management
Béla Bisom/transmissions
“Am Wochenende feierten die Künstlerinnen und Künstler mit ihrer Performance eine gelungene Premiere. Das Publikum war mittendrin im Geschehen und - gewollt oder nicht - ein Teil der Performance. Diesmal nutzte das Künstlerkollektiv tradierte Vorstellungen davon, was ein Haus ist oder sein sollte, um es während der Performance einer prozesshaften Dekonstruktion zu unterziehen.”
Claudia Hötzendorfer, RP-Online
“Ob wir es wollen oder nicht, es wussten oder nicht: wir alle sind Gäste einer Hauseinweihung, wir alle sind Mitspieler! Die Gastgeber stellen sich vor, heißen uns willkommen und bitten uns, an einer langen vorbereiteten Tafel Platz zu nehmen…()... Wie bei richtigen Familienfesten kommt nach dem Essen die Party: Die Subbotniks finden sich im ungenutzten Teil des Raums zusammen, bewegen sich behutsam zu sanfter Musik, legen dann zu, holen die Gäste auf die Tanzfläche und schließlich wird gemeinsam lebhaft getanzt. Ermüdet setzt man sich, eine Stoffwand wird gespannt und man guckt Film. Die Videokünstlerin Elza Gubanova hat das Geschehen des Abends mit der Kamera begleitet, jetzt sehen wir uns selbst im schnell geschnittenen Video. Eine gelungene Überraschung - wie ja genau genommen der ganze Theaterabend - bei dem wir Gast und Mitspieler zugleich waren. Insgesamt eine interessante Auseinandersetzung der acht Theaterleute mit der Veränderung häuslichen Lebens, von Haus und Familie. Sie blättern in imaginären Familienalben, erinnern sich, hinterfragen dabei so manches. Dabei zu sein macht Spaß und regt zum Nachdenken an. Das Langzeitprojekt der Theatergruppe zum Thema Haus/Doma zieht sich über drei Jahre hin und untersucht das Motiv des Hauses als Bild gesellschaftlichen Zusammenlebens. Es gelingt ihnen in spielerischer, unmittelbar ansprechender Form.”
Christa Fluck, Theater: pur
“…Man streitet, verlässt den Raum, kehrt zurück, verträgt sich wieder – als Bindemittel fungiert die Musik. Immer wieder formieren sich die Performer (plus Klarinettist Sebastian Langer, Posaunist Henning Nierstenhöfer und Kornelius Heidebrecht am Harmonium) zu Musikensembles – bis am Ende auch das Publikum zum Tanz eingeladen wird. Ein extrem entspannter, unverkrampfter, vielfältig assoziativer Abend – wie so oft bei Subbotnik.”
Hans-Christoph Zimmermann, Choices Köln
“Das Kölner Theaterkollektiv subbotnik lädt acht Musiker*innen und Performer*innen zum Blättern durch die Highlights, Abgründe und ziemlich unterschiedlichen »Normalitäten« ihrer Familiengeschichten aus diversen Ländern ein. Was hat sich verändert, wovon nimmt wer Abschied, was lohnt es weiterzugeben? »Haus/Doma/Familie« in der Kölner Orangerie ist eine Reflexion über Narrative, über Vergessen und Bewahren - und über die Suche nach dem utopischen Potential im Vergangenen für »eine neue Gemeinschaft«.
Cornelia Fiedler, Stadtrevue Köln
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