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WAS WEG IST IST WEG 

22.03., 23.03., 14.04., 20.04 im Theater an der Ruhr

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Liebe Freund:innen und Kolleg:innen,
wir laden euch ganz herzlich zu unserer neuen Produktion "WAS WEG IST IST WEG", im welche im Rahmen von "Rausch 3" - Festival im Theater an der Ruhr gezeigt wird.

Das theatrale und partizipative Fest WAS WEG IST, IST WEG basiert auf Texten die bei Gesprächen von subbotnik mit Bürger:innen der Stadt Mülheim entstanden sind: - Wie stellt ihr euch ein gemeinsames Fest vor? Was darf da nicht fehlen und was bräuchte man eher nicht? Was steht der Stadtgesselschaft im Weg, um zusammenzukommen? Welche Räume der Stadt müssten anders gedacht werden? Wovon müsstest Du Dich befreien? Wovon müsste die Stadt sich befreien? Was kann weg?....- Ein Teil der zuweilen provokanten Antworten bringt der Theaterchor der Petrikirche, Bürger:innen dieser Stadt, zum klingen. Der Chor wird so zur Stimme der Stadt, während wir bei Brezel und Bier beisammensitzen und das Loslassen feiern. Dabei werden nicht nur Geschichten vom Loslassen zu Musik. Wir verabschieden uns auch von liebgewordenen Gegenständen, die die Menschen vorbeibringen konnten und auch weiterhin können, Dinge die losgelassen werden sollen und die am Ende den Flammen übergeben werden. 

Mit Nadja Duesterberg, Maria Trautmann, Oleg Zhukov, Jasmina Musić, Kornelius Heidebrecht und dem Fenominalem Chor der Mülheimer Petrikirche

Eine Koproduktion von subbotnik mit Theater an der Ruhr. Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

haus/ doma/ Familie



Acht Musiker:innen und Performer:innen gründen eine temporäre künstlerische Familie. Gemeinsam blättern sie durch ihre imaginären Familienalben. Erinnerungen an Geburtstage, Dorffeste und familiäre Zusammenkünfte werden geteilt. Häuser von Eltern oder Großeltern wurden verkauft, zerstört oder sind verfallen, andere existieren noch. Was hat sich verändert, wovon nimmt man Abschied, was lohnt es sich weiterzugeben?
Die alten, statischen Bilder setzen sich in Bewegung und geben interkulturellen Perspektiven auf diverse familiäre Konstellationen frei. In der ständigen Veränderung des Raumes offenbart sich sowohl die Vergänglichkeit der Erinnerungen als auch das Potential einer neuen Gemeinschaft.

Die Produktion ist Teil des Langzeitprojekts "Haus / Doma", in dem subbotnik über den Zeitraum von drei Jahren das Motiv des Hauses als Bild für gesellschaftliches Zusammenleben und Symbol kultureller Errungenschaften neu denkt.

Es ist ein Ort der Zusammenkunft, des Fortlebens von Familienerzählungen, der Weitergabe und Reproduktion von Narrativen. subbotnik verstehen sich in diesem Gesamtprozess als Gastgeber:innen, die andere Künstler:innen für die Gestaltung und Belebung des Hauses einladen, um gemeinsam neue Formen der Kollaboration und Narration zu erproben. In dieser prozesshaften Dekonstruktion des Konzepts „Haus“ fordern sie Künstler:innen und Zuschauende heraus über das vermeintlich Offenkundige neu nachzudenken.
Konzept: subbotnik
Performance: Text, Musik: Leonardo Caire, Nadja Duesterberg, Kornelius Heidebrecht, Laurens Herzog, Sebastian Langer, Kateryna Liashchevska, Henning Nierstenhöfer, Oleg Zhukov
Rauminstallation: Pätzug / Hertweck
Ausstattung: Dilara Göksügür
Choreograpfie: Petr Hastik
Video: Elza Gubanova
Dramaturgie: Anna Bründl
Produktionsleitung: Franzi Hauser, Esther Schneider
Assistenz: Laurens Herzog
Management: Béla Bisom/transmissions
Eine Koproduktion von subbotnik mit FFT Düsseldorf in Zusammenarbeit mit Orangerie Theater Köln.
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die Kunststiftung NRW, das Kulturamt der Stadt Köln und das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.






Kommen Sie rein, können Sie rausgucken: Das Fest

Zur 650-Jahr-Feier Krefelds entwickeln wir zusammen mit dem Theater Krefeld ein dreiteiliges Theaterprojekt, das auf spielerische Weise Traum und Wirklichkeit des Zuhauseseins in der Stadt erkundet. Im Sommer 2023 tauchten wir mit unserem Häuschen und der Orgel  hier und dort in Krefeld auf und luden Menschen ein bei einem Tee ins Gespräch über das Zuhausesein in der Stadt zu kommen.
Auf diesen Begegnungen aufbauend, laden wir zu einem utopischen "Fest" in ein leerstehendes Ladenlokal auf der Marktstraße 36* ein.

Konzept: subbotnik
Performance: Jacqueline Ferreira Dourado, Nadja Duesterberg, Paula      Emmrich, Cornelius Gebert, Kornleius Heidebrecht, Bruno Winzen und  Oleg Zhukov
Dramaturgie: Verena Meis und Martin Vöhringer
Choreografie: Stefanie Elbers



Lyriks …  von Unendlichkeit umarmt   

Ein Teil von uns ist in Brasilien, oder an der Schwarzmeerküste im Nebel. Ein anderer ist immer und überall. Zwei sind irgendwo auf der Autobahn im Regen. Nach Italien fährt niemand. Einer ist aus der Zeit gefallen, will unbedingt fort. Die aus dem Auto ist schon längst woanders. Ein Langhaariger redet ununterbrochen, obwohl er eigentlich gar nix muss. Einer verläuft sich im Wald. Jemand ist Baum. Wörter erklingen einzeln, gleichzeitig, werden sichtbar, lassen das Zeitgefühl verschwimmen. Und am Sonntag steht alles still, hinter dem Fenster Regen. Wir trinken schwarzen Kaffee und machen Musik auf Keyboards und Schreibmaschinen, lassen Welten entstehen und lauschen ihrem Nachklang. Und die Kaffeemaschine murrt unausgeschlafen mit kratzigem Hals.

subbotnik und das Ensemble des Theater an der Ruhr entdecken das Universum der Poesie: eine Reise durch Zeit und Raum, ein Wortkonzert, ein lyrisches Album voller lauter und leiser Bilder.


Mit Berit Vander, Svea Kirschmeier, Steffen Reuber, Jacqueline Ferreira Dourado, Kornelius Heidebrecht,
Oleg Zhukov und Martin Kloepfer
Dramaturgie und Produktionsleitung: Nora Vollmond
Licht: Fritz Dumcius                                                                                     Kostüm: Heinke Stork                  
                                   

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln und THEATER an der RUHR

 

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haus/ doma/ Lustdorf

Performance, Livehörspiel

Wenn man die Hauptstraße des Dorfes entlangläuft, sieht man die Wohnhäuser der Dorfbewohner kaum. Die einstöckigen Bauten mit Giebeldächern verbergen sich hinter einem blickdichten Zaun in grünen, dicht zugewachsenen Höfen. Der Zaun schlängelt sich die Straße entlang und ändert seinen Anstrich, variiert in seiner Höhe und dem Erhaltungszustand, erfüllt aber stets seinen Zweck, das Innenleben der Höfe von fremden Blicken zu schützen. Um die Häuser und ihre Einwohner zu sehen, muss man durch ein Zauntürchen hindurch, in den jeweiligen Hof hinein

Lustdorf ist ein Badeort an der ukrainischen Schwarzmeerküste. Dorthin entführte die Gruppe subbotnik ihr Publikum auf ihren musikalisch-theatralen Reisen schon mehrfach. Ihr gleichnamiges Live-Hörspiel hatte schon 2013 Premiere. Darin verbringen zwei Jungen den letzten Feriensommer ihrer Kindheit. Es ist 1992, die UdSSR ist zusammengebrochen, eine neue Zeit bricht an. Aus den dreimonatigen Ferien am Schwarzen Meer wird eine großartige Erzählung über das Ende der Dinge, wie sie einmal waren und das Aufbrechen in neue Verhältnisse.


2016 reisten subbotnik gemeinsam in den kleinen Ort und entwickelten daraus ihre Arbeit „Geh hin, ich weiß nicht wohin – bring das, ich weiß nicht was“. Im vergangenen Jahr war Oleg Zhukov erneut in Lustdorf zu Gast. Aus dieser Wiederbegegnung ist nun die neueste Bearbeitung entstanden. In einer Mischung aus Performance und Installation mit Musik und Video erzählen subbotnik von einem Haus in unterschiedlichen Zeiten, von den verschiedenen Generationen seiner Bewohner*innen und den Verflechtungen ihrer gemeinsamen Geschichten. Das Haus mit seinen Erinnerungen und imaginierten Räumen wird zum Zentrum der Erzählung. In einem offenen Raum entsteht und zerfällt eine Gemeinschaft.
Haus / Doma / Lustdorf verbindet die künstlerische Auseinandersetzung mit dem ukrainischen Lustdorf mit einem aktuellen Projekt von subbontik: einer begehbaren Installation, die über die nächsten drei Jahre entsteht und als Werkstatt, Bühne, Wohnzimmer, Showroom und Kunstwerk zugleich dient. Dieses installative Haus durchläuft unterschiedliche Stadien und Zustände: von einem utopischen „Traumhaus“, in dessen Hülle verschiedene Formen des gemeinsamen Imaginierens erprobt werden, bis hin zu einem begehbaren Objekt, das als Erbstück oder Kunstwerk gehandelt werden kann.

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln  und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.





haus/ doma/ Expect a Tiger   

Nadja Duesterberg / subbotnik

 

 

No, I can't forget this evening
Or your face as you were leaving
But I guess that's just the way the story goes
You always smile, but in your eyes your sorrow shows - Yes, it shows

Der Raum füllt sich mit Körpern, es wird warm, wir stoßen auf alle an, die wir noch nicht kennen. Ein Ritual wird versucht und mit dem ersten gemeinschaftlichen Bissen an diesem Abend entstehen vorsichtige Verbindungen. Fremde werden Verbündete. Kolleg:innen zu Freund:innen. Gäste zu einer Gesellschaft. Soziale, marginalisierende Grenzen und Abhängigkeiten lösen sich auf.

Zu Tisch in das von subbotnik entworfene setting haus/ doma/...  lädt die Schauspielerin, Köchin und langjährige Weggefährtin der Gruppe, Nadja Duesterberg, ein.

Sie schwört uns ein. Sie bekocht uns. Sie schafft eine Zeremonie, in der wir uns von unseren Zuschreibungen befreien und uns in Geschichten wiederfinden, die von der Arbeit erzählen, die in der Kreation von Kunst und Essen steckt. Welche Gemeinschaften braucht es im „Haus der Kunst“? Welche Care Arbeit ist für die Zubereitung eines Mahls notwendig? Wie wird dieser Abend unvergessen und die Mühen Aller zu gleichen Teilen honoriert?

In der Verbindung zwischen dem Akt des Kochens, dem Erzählen von Geschichten und der Möglichkeit des Theaters als temporäres Zuhause macht Duesterberg sichtbar, wie viel Arbeit eine Tischgesellschaft ist und zugleich wie viel Potential in ihr steckt. In allen Anwesenden. In jedem Gang. In jeder Geste.

 



haus/ doma/ Fest

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subbotnik laden ein zu einem Fest. Eine Einweihungsfeier von einem Ort, den es noch nicht gibt. Am schönsten lassen sich Ort und Räume erträumen, bevor die Wirklichkeit mit ihnen in Berührung kommt, bevor der erste Spatenstich getan oder der erste Ziegel verlegt wurde. Deshalb zögert das Fest den Einbruch der Wirklichkeit noch mal hinaus und zelebriert den Moment der Vorfreude.

Das Haus, den Anlass der Feierlichkeit, stellen sich Publikum und Ensemble gemeinsam vor. Das Haus ist eine Zeichnung, ein Model, ein Gedanke: Mit einem Glas Sekt in der Hand stellen wir uns vor, wir wären selbst Gäste in diesen Räumen, in diesem Haus. Wir bringen Blumen als Geschenk mit. Wir sitzen am Tisch und trinken Wein. Wir hören Musik, jemand singt. Wir stellen uns vor, wie etwas werden kann, oder erinnern uns an etwas, das schon einmal gewesen ist – hier drinnen in diesen Räumen oder war das doch da draußen im Garten? Wir durchstreifen, das im Sommer lang gewordene Gras mit unseren langen Schleiern und zelebrierend nichts tuend das Unberührte, die Idee im Kopf…Das Haus mit seinen Erinnerungen und imaginierten Räumen wird in dem performativen Fest, zum Zentrum der feierlichen Zeremonie.

Das Fest ist der erste Teil der neuen Reihe Haus/Doma von subbotnik: eine begehbare Hausinstallation, die über die nächsten drei Jahre für das Ensemble Werkstatt, Bühne, Wohnzimmer, Showroom und Kunstwerk zugleich sein wird. Dabei durchläuft das „Haus“ unterschiedliche Stadien und Zustände: von einem utopischen „Traumhaus“, in dessen Hülle verschiedene Formen des gemeinsamen Imaginierens erprobt werden, bis hin zu einem materialisierten, begehbaren Objekt, das als Erbstück oder Kunstwerk gehandelt werden kann.
Bei Haus/Doma/Fest kommen die Gäst:innen und die Gastgeber:innen an Tischen zusammen, wegen der eingeschränkten Anzahl der Plätze bitten wir um Voranmeldung.
Konzept: subbotnik in Zusammenarbeit mit Nadja Duesterberg und Esther Hottenrott.
Mit: Kornelius Heidebrecht, Nadja Duesterberg, Martin Kloepfer, Oleg Zhukov und Nora Vollmond. Produktionsleitung: Nora Vollmond. Dramaturgische Beratung: Anna Bründl. Management: transmissions.
Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln  und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.






REISEBÜRO / 

ALLES WAS FEHLT



wir nehmen euch mit auf eine Reise und entführen euch in ein Urlaubsresort der anderen Art. Wie weit muss man gehen, um dem Alltag zu entfliehen? Und wie lässt sich das Fernweh lindern?

In Reisebüro / Alles was fehlt entwirft das Musiktheater- und Performancekollektiv subbotnik einen atmosphärischen Erlebnisparkour für imaginäre Reisen und reale Erfahrungen, die die gewohnte Wahrnehmung überschreiten.

Auf Stationen zwischen Konzert und Performance, Film-Set und Live-Hörspiel erlebt ihr spielerisch ungeahnte Abenteuer und gelangt an unbekannte Orte. Auf geht’s – checkt ein und kommt mit!
 
Die Performance findet zwei mal täglich 
für jeweils acht Zuschauer:innen statt.

 

Mit Kornelius Heidebrecht, Sumejja Dizdarevic, Martin Kloepfer, Lolla Süßmilch, Henning Nierstenhöfer und Oleg Zhukov. Produ:ktionsleitung: Nora Vollmond. Management: transmissions.


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